Heute geht es, im Gegensatz zur letzten Folge, um einen äußerst unbekannten mitteleuropäischen Lebensraum. Dennoch sind die Kleingewässer in ihren verschiedenen Ausprägungen in unserer heutigen Kulturlandschaft ein wichtiges Ersatzbiotop für die früheren Auenlandschaften. Trotz ihrer geringen Größe sind sie von hoher ökologischer Bedeutung. Doch durch das Wegfallen ihrer Funktion für den Menschen geriet ihr Wert in Vergessenheit und die Kleingewässer gingen damit vielerorts verloren. Was wir über sie wissen und was noch nicht, erfahrt ihr in dieser Folge Löffelkraut.
Für Feedback und Anmerkungen:
[email protected]
Hier geht’s zu Löffelkraut auf Instagram
Ich möchte mehr über das „European Pond Conservation Network“ erfahren:
http://www.unine.ch/files/live/sites/karch/files/Doc_a_telecharger/Amphibien_div./pond%20manifest%20DE.pdf
Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Ringler, Alfred: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. Eine Dokumentation in Bildvergleichen. München, 1987.
https://ffh-anhang4.bfn.de/arten-anhang-iv-ffh-richtlinie/amphibien/rotbauchunke-bombina-bombina/oekologie-lebenszyklus.html
https://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/tiere-und-pflanzen/reptilien-und-amphibien/11339.html
Genaust, Helmut: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Wasserschlauch
https://de.wikipedia.org/wiki/Teltowkanal
https://de.wikipedia.org/wiki/Toteis
Nur mal so:
Die beiden in Mitteleuropa vorkommenden Unken-Arten haben kurioser Weise dreieckige bis herzförmige Pupillen.