Auftakt zum ersten Teil der großen Löffelkraut-Doppelfolge, in der wir uns zwei nah verwandten Lebensräumen widmen. Heute geht es in die Alpen auf die Almen. Was uns dorthin verschlägt und was die Menschen schon vor 9000 Jahren dorthin verschlagen hat, werden wir in dieser Folge herausfinden. Außerdem begegnen uns Glockengebimmel, Käse und lichtliebende Pflanzen- und Tierarten, wie zum Beispiel der Enzian. Warum der Enzian-Schnaps aber gar nicht der ist, für den man ihn hält, erfahrt Ihr in dieser Folge Löffelkraut.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Handbuch der historischen Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4. Aus: Heimatpflege in Bayern. Schriftenreihe des bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.
Werner Bätzing: Die Alpen. Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft. 2015.
Werner Bätzing: Die Alpen. Das Verschwinden einer Kulturlandschaft.
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Alm- und Alpwirtschaft in Bayern.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tzi
https://de.wikipedia.org/wiki/Birkhuhn
Lars Svensson (u.a.): Der Kosmos- Vogelführer.
Nur mal so:
Als ca. 7000 v.Chr. die Bauerngesellschaften aus dem Orient die Alpen erreichten, verdrängten sie die als Jäger und Sammler lebenden Alpenbewohner in (meist höhergelegene) Gebiete mit schlechteren Lebensbedingungen. Diese beiden Gesellschaften lebten noch einige tausend Jahre nebeneinander her. Es ist möglich, dass die im gesamten Alpenraum verbreiteten Sagen von „Wildleuten“ auf diese verdrängten Gruppen zurückgehen. Sie handeln von kleinen, menschenähnlichen Gestalten, die im Hochgebirge leben sollen.
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