Jeder von uns hat sich doch irgendwann schon einmal gefragt:
Warum bin ich manchmal traurig? Warum ist das Leben manchmal so verdammt hart?
Die Existentialisten würden diese Frage auf den Kopf stellen.
Sie sagen: Die Frage ist nicht, warum du manchmal traurig bist, oder warum das Leben hart ist.
Die eigentliche Frage lautet: Warum bist du überhaupt jemals glücklich?
Denn von Anfang an scheint alles gegen dich zu sprechen:
Du wurdest in eine Welt hineingeworfen, die du dir nicht ausgesucht hast. Deine Eltern, deine Kultur, der Zeitgeist – nichts davon hast du gewählt.
Alle Menschen, die du liebst, werden eines Tages sterben.
Nichts ist so unvermeidlich wie das Leid.
Und trotzdem gibt es Momente des Glücks. Wie ist das möglich?
Das ist das eigentliche Rätsel.
Wir erklären heute die Philosophie des Existentialismus mithilfe von John Steinbecks Buch „Von Mäusen und Menschen“.
Jetzt magst du vielleicht einwenden:
Was interessiert mich denn die Philosophie des Existentialismus?
Der Existentialismus hilft dir, dein eigenes Leben besser zu verstehen. Er hat nämlich eine geniale Antwort auf all die Tücken und Plagen dieses sadistischen Spiels, wozu wir nun mal alle zum Mitspielen verdammt sind.
Und die Antwort ist genial.
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