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Über Jahrtausende haben Menschen Trost in religiösen Überlieferungen gefunden. Der Glaube an ein himmlisches Paradies hat den Menschen lange über Not und Krisen auf Erden hinweggetröstet. In Zeiten permanenter Optimierung gilt Leid dagegen als Niederlage und Trost daher als schlechte Alternative zu Heilung und Lösung. Allenfalls Kinder werden getröstet, sonst ist diese Geste fast vergessen. Doch wachsende und wechselnde Krisen der Gegenwart zeigen: Manchmal bleibt uns nur der Trost. Wie können wir Trost finden in einer säkularen Welt? Und was genau gewinnt ein Mensch, der Trost empfängt?
(Übernahme vom SWR)
Am 25. November hat für koptisch-orthodoxe Christen die Fastenzeit im Advent begonnen. Fast vergessen ist, dass auch in der katholischen Kirche diese Tradition über Jahrhunderte gepflegt wurde. Warum hat das Fasten aus religiösen Gründen an Bedeutung verloren? Warum aber liegt Fasten außerhalb...
Published 11/29/24
Sterben und Tod – für viele ist das ein Tabuthema. Dabei gibt es gute Hilfen am Lebensende. Die Palliativmedizin zielt darauf ab, die Lebensqualität von Patienten mit unheilbaren Krankheiten zu verbessern, indem sie Schmerzen und Angst lindert. Und mit Hilfe ambulanter Hospizdienste können...
Published 11/24/24