Wofür ich lebe: Würde
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Terminal 2, Flughafen Frankfurt. Passagiere hasten mit Rollkoffern vorbei, voll Vorfreude auf ihren Start in den Urlaub. Kaum jemand bemerkt den Eingang zur Bundespolizei. Hier liegt der Rückführungsbereich. Wer hier eintritt, ist am Tiefpunkt. Hier wird es ernst mit der Abschiebung. „Hier bricht der Vulkan aus, könnte man sagen“. Finn Dohrmann und Melissa Ergül-Puopolo sind dabei, als Abschiebe-Beobachter im Auftrag von Diakonie und Caritas. Sorgen für Kleidung, wenn jemand in der Nacht abgeholt wurde, im Schlafanzug. Zahlen Handgeld aus, wenn jemand mittellos ist. Verleihen ihr Diensthandy, damit sich Rückzuführende wenigstens kurz verabschieden können. Und legen jährlich einen Bericht darüber vor. Wofür sie leben: Würde.
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