Echte Moore haben heute auch in Norddeutschland Seltenheitswert. In der Regel wurden sie im Laufe der Jahrhunderte trockengelegt, um dort wohnen und wirtschaften zu können. In Zeiten des Klimawandels sollen die Moore jedoch wieder reaktiviert werden. Die Experten sagen dazu: „Das Moor muss nass!", denn in trockenem Zustand stoßen Moore enorm viel Kohlenstoffdioxid aus.
Reporterin Alexa Hennings war für diese Reportage im Mannhagener Moor. Das liegt in Vorpommern zwischen Greifswald und Stralsund. Dort hatte im Frühjahr die Michael-Succow-Stiftung dazu aufgerufen, bei der sogenannten „Entkusselung“ mitzuhelfen. Das beutet, Gehölze zu entfernen. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt Alexa Henning auch, wie man künftig nasse Moore nutzen kann, indem man zum Beispiel Schilf anbaut oder Wasserbüffel hält.
Und hier ein paar interessante Links zum Thema:
Die Seite der Michael Succow Stiftung:
https://www.succow-stiftung.de/
Die Moor-Infos von BUND und NaBu:
https://www.bund.net/themen/naturschutz/moore-und-torf/bedrohung-schutz-der-moore/
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/moore/index.html
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