Mit der erneuten Elbvertiefung sollen auch moderne Containerriesen vollbeladen nach Hamburg fahren können. Doch dieser Nutzen ist umstritten, denn offenbar nur in seltenen Fällen benötigen die Schiffe den neuen Tiefgang.
Die Vertiefung hat dafür vielfältige Folgen für das Ökosystem: Es gelangen immer mehr Sedimente in den Hafen, wodurch die offiziell abgeschlossenen Arbeiten tatsächlich ununterbrochen andauern. Durch den stärker werdenden Strom verlanden außerdem Uferbereiche und es verschwinden Lebensräume, die das einzigartige Ökosystem der Elbmündung ausmachen.
Unser Reporter Marko Pauli ist mit einer Elbe-Spezialistin vom WWF mit der Fähre von Glückstadt nach Wischhafen gefahren und hat sich die Veränderungen am Fluss zeigen lassen. Im Gespräch mit Host Niklas Schenck erzählt er außerdem, warum die Häfen im Norden besser zusammenarbeiten könnten, um die Umwelt zu schonen.
Und hier noch ein interessanter Link zum Abschluss der Elbvertiefung:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Elbvertiefung-jetzt-endgueltig-abgeschlossen,elbvertiefung884.html
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