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Wie die Bundesrepublik im Westen, so wird die DDR im Osten in das Bündnissystem des Kalten Krieges eingefügt. Nach Aufnahme der Bundesrepublik in die NATO und Gründung der Bundeswehr, erfolgt 1955 die Gründung des Warschauer Paktes mit der DDR als Gründungsmitglied, 1956 wird die Nationale Volksarmee offiziell ins Leben gerufen. Allerdings hatte die DDR mit Schaffung der "kasernierten Volkspolizei" und einer entsprechenden Bewaffnung der See- und Luftpolizei schon Anfang der 50er-Jahre mit dem Aufbau militärischer Grundstrukturen begonnen. | Hintergrundinformationen: Eine Welt in Waffen: Der Osten mit NVA und Warschauer Pakt http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/nva126.html | NVA: Von der Freiwilligen-Armee zur Gesamtstreitkraft https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/nationalevolksarmee102.html | Bausoldaten in der NVA https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/bausoldaten100.html | Die Polizei in der DDR https://www.ndr.de/geschichte/ddrpolizei100.html | NDR Retro: Aufstände im sowjetischen Machtbereich https://www.ndr.de/geschichte/ndr_retro/zonengrenze148.html
Als Reaktion auf eine nukleare Aufrüstung der Sowjetunion mit SS-20-Mittelstrecken-Raketen kam es im Dezember 1979 zum NATO-Doppelbeschluss, der die Stationierung von Nuklearraketen ankündigte, falls Abrüstungsgespräche bis 1983 nicht erfolgreich sein sollten. Die Friedensbewegung wird daraufhin...
Published 02/26/23
Die Besetzung des Bauplatzes für das Atomkraftwerk Wyhl im Februar 1975 gilt als Geburtsstunde der Anti-Atomkraft-Bewegung in der Bundesrepublik. Zwar hatte es zuvor schon lokalen Widerstand gegen die Errichtung von Kernkraftwerken gegeben, doch nun wurde die Ablehnung der Atomkraft grundsätzlich...
Published 02/19/23