Hinter den Pointen: Stefan Büsser im Gespräch über Comedy, Frauenquoten und den Service public
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Schon wieder ein Mann? Zu Recht!
Er scheint überall zu sein: Comedian, Podcaster, Journalist und Entertainer Stefan Büsser. Sein grosser Bubentraum ist aber erst diesen Sonntag in Erfüllung gegangen: Als Moderator von «Late Night Switzerland» darf er und sein Team künftig am Sonntagabend das SRF-Publikum mit satirischen Beiträgen zu Gesellschaft und Politik beglücken. Und als wäre das nicht bereits Ehre genug, ist er nun auch noch zu Gast bei den «Nebelspalterinnen». Mit seiner «Zürischnurre» ist Büsser nicht nur Gast, sondern auch ein würdiger Ersatz für unsere Co-Moderatorin Camille Lothe, die sich derzeit im wohlverdienten Urlaub befindet.
Doch der Weg nach oben war steinig: Kurz nachdem bekannt wurde, dass Büsser die Nachfolge von «Deville» antritt, hagelte es Kritik: Schon wieder ein Mann! Warum der Comedian den Vorwurf des Sexismus nicht gelten lassen kann, warum Männer eher Chancen ergreifen und was er von einer Frauenquote hält, erzählt er im Podcast.
Halbe Sachen mag Stefan Büsser nicht: Die Halbierungsinitiative ist da keine Ausnahme. Bedeutet die Forderung den Anfang vom Ende des Unterhaltungsfernsehens? Ein Gespräch über die Grenzen des Humors, den Service public und warum auch Minderheiten ein Recht darauf haben, dass man sich über sie lustig macht.
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