Description
In dieser Folge ist Sebastian Lehmann zu Gast, der sich selbst nicht so richtig in der Comedy verortet, sondern vielmehr ein erfolgreicher Vorleser ist. Sebastian Lehmann kommt aus dem Süden, genauer aus Freiburg, und ihn verschlug es nach Berlin, wo er eine Zeit lang mit seinem Kollegen Marc-Uwe Kling zusammen wohnte.
Vater zu sein, löst in ihm – zurecht – eine gewisse Panik aus. Wie auch nicht? Auf einmal hat man Verantwortung für ein Kind. Dennoch ist ein niedliches Kind das Tollste, was einem passieren kann. Zwischen Erwartungen an sich selbst und Sorgen um das Kind versucht sich Sebastian Lehmann an der bedürfnisorientierten Erziehung.
Seine Rolle als Vater prägt in der Zwischenzeit auch sein Bühnenprogramm. Jetzt dürfen auch mal Kinderbücher herhalten, um umgedichtet zu werden. Sebastian Lehmann hat immer geschrieben. Er sagt, er könne nichts anders als schreiben, lesen und Stand Up. Er weiß, was lustig ist und hat sich dann gedacht: „Warum sollte das nicht reichen?“
Die Kunst von Sebastian Lehmann lässt unseren Host Manuel Stark schmunzeln und sich wohl fühlen. Liebevoll detailreich schreibt, bzw. liest, er über die Alltäglichkeiten in der Kommunikation mit seinen Eltern, die in der Zwischenzeit nicht nur stolz auf ihn sind, sondern auch denken, dass er tatsächlich Geld verdient mit dem, was er macht.
Ein tiefes, offenes Gespräch über Familie, Wärme und Verständnis in dem es auch darum geht, warum Sebastian niemals Lehrer werden wollte und warum man am Ende doch einfach so werden kann, wie die eigenen Eltern sind.
Viel Spaß bei dieser Folge nicht witzig - Humor ist, wenn die anderen lachen.