Description
Herzlich Willkommen zu Notfall.Rettung.Wissenschaft.
Die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft im Rettungsdienst (GzFWR) ist nun die Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften (DGRe).
Im ersten Teil dieser Episode erzählt uns Thomas Hofmann, wie es zu dieser Umbenennung kam.
Interview
Für den Hauptteil führte Benjamin Karaß ein Interview mit Dr. David Häske, der uns einen Einblick in das Forschungsfeld der Versorgungsforschung gab und darüber hinaus den Weg einer Promotion aufzeigt.
Dabei erläutert er auch, dass hier ein differenziertes Vorgehen notwendig ist und dass das Ziel eine Promotion die Befähigung zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten ist. Eine Promotion kann also eine sinnvolle Fortsetzung einer akademischen Karriere sein, ist aber zeitintensiv und erfordert viel Gründlichkeit.
Nicht jeder (studierte) Rettungsdienstler müsse auch zwangsläufig promovieren. Auch im Kleinen ist Forschung möglich. So zum Beispiel können Rettungsdienstbereiche oder einzelne Rettungswachen differenzierte Analysen ihrer Arbeit vornehmen. Dies kann sowohl viel Freude bringen als auch die Qualität der Arbeit steigern.
Ein Beispiel für eine sehr weitgehende Messung rettungsdienstlicher Kennzahlen gibt die „Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW)“. Hier und durch viele andere Projekte können Anregungen für eigene Forschungsleistungen gesammelt werden.
Die SQR-BW und ihre Qualitätsberichte findet Ihr hier: https://sqrbw.de
Das Forschungsprofil von Dr. David Häske ist hier zu finden: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/mitarbeiter/1999
Graduiertenforum
Andreas Wagenplast gibt uns im Schlussteil der Juli-Folge einen Einblick in das Graduiertenforum der DGRe. Hier findet Ihr weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten dazu: https://www.dgre.org/graduierten-forum/
Viel Freude beim Hören!
Alle Links letztmalig abgerufen 30.07.2021
Das PDF zur Sendung: Folge 9 – Wie wird man eigentlich Doktor?, Juli 2021