Der Kaiser fährt Öffis
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Mit Joseph II. verbindet man gemeinhin ein aufgeklärtes und umfassendes Reformprogramm, viele Veränderungen in Bereichen der Bildung, der Kirche bis hin zum Beamtentum gehen auf ihn zurück. Doch war der bis heute beliebte Habsburger als Vertreter des aufgeklärten Absolutismus zu seiner Zeit und danach nicht ganz unumstritten. Sein Leitspruch „Alles für das Volk, nichts durch das Volk“ verdeutlicht bereits, dass seine Fortschrittlichkeit auch ihre Grenzen hatte und wesentlich auch ein Instrument der eigenen Machtabsicherung war. In dieser Folge des Podcasts redet Mariella Gittler mit dem Historiker Thomas Wallnig über den Josephinismus, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und warum der Kaiser unter dem Pseudonym Graf von Falkenstein inkognito durch sein Land reiste.
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