Description
Anderen zu vergeben ist oftmals ganz schön schwierig, aber auch uns selbst gegenüber haben wir da so unsere Schwierigkeiten ... Hat aus der Adlerperspektive wirklich immer alles einen Sinn? Wie kann es gelingen, Dinge zu vergeben, die so einschneidend und verletzend waren, dass sie sich tief und unauslöschlich in uns eigebrannt haben? Welche Möglichkeiten haben wir, besser damit zurechtzukommen und umzugehen?
Etwas zu erleben, was all dem widerspricht, was wir fühlen, macht uns fassungslos – und meist kämpfen wir erst einmal dagegen an. Bis wir bemerken, dass dieses Wollen und Dagegensein recht wenig bringt. Wirklich verändern können wir nur in uns selbst etwas. Uns zu fragen: »Warum bin ich wütend? Was geschieht da mit mir? Warum bin ich so entsetzt?«, ist dabei ein erster Schritt.
So lange wir selbst in Wut und Widerstand sind, befinden wir uns auf einer niedrigen Schwingungsebene. Diese können wir nur verlassen, indem wir einen höheren Blickwinkel einnehmen und den übergeordneten Sinn in unserer Entwicklung entdecken. Denn die Schöpfung ist nie gegen uns! Erst, wenn wir uns also auf die Entwicklungsmöglichkeiten fokussieren, die sich unter der Oberfläche befinden, können wir nach und nach vergeben.
Vergebung ist ein Prozess: Er braucht Zeit, inneres Wachstum und liebevolles Verständnis. Sobald wir uns selbst oder anderen vergeben, schließen wir Frieden mit uns und kommen innerlich zur Ruhe.
Das heißt nicht, dass wir vergessen müssen: Wir haben immer die Wahl, mit welchen Menschen wir uns umgeben und mit welchen nicht. Wir müssen es nicht jedem recht machen, wir dürfen sein, wie wir sind – ohne uns zu verbiegen. Und wir dürfen uns versprechen: »Ich erlaube keinem Menschen mehr, so mit mir umzugehen!«
Perspektiv-Wechsel Podcast - Folge 09
Wie gehen wir mit unseren Kindern um?
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Published 11/11/22
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