Description
Hoffnung ist ein zentraler Begriff der politischen Philosophie, der aktuell aus der Mode gekommen scheint. Zwischen Glauben und Utopie angesiedelt, war sie diskursiv stets dort anzutreffen, wo eine neue gesellschaftliche Übereinkunft Not tat, wo eine Zukunft erschaffen werden musste.
Welche spezielle Tugend die Hoffnung ist und wann sie zur blinden Hoffnung wird, das debattiert das Philosophenduo Lisz Hirn und Fahim Amir in dieser Ausgabe, die Ö1 gemeinsam mit Topos.orf.at produziert hat. Zu sehen auch als Video unter Topos.orf.at.
Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind Gefühle, die fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut sind. Die Ökonomie, Politik und Kultur bewirtschaften sie intensiv. Dies sieht die Soziologin Eva Illouz in ihrem aktuellen Buch als Schlüssel zu unserer...
Published 10/21/24
Lisz Hirn und Fahim Amir nehmen die losen Fäden von Umberto Eco und Jaques Rancière auf, um im philosophischen Zwiegespräch über Wahrnehmung, Schönheit und politische Blicke zu diskutieren.
Published 08/12/24