266. Erneuerbare Energien sind wie Müll - und andere Erkenntnisse der Döner-Ökonomie - Prof. Dr. Rieck
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Mindestlohn, Erneuerbare Energien und Zinspolitik erklärt anhand des Döners: Was passiert, Döner nur noch zu einem Preis von null verkauft werden dürfen (Nullzinspolitik); was passiert bei einem Mindestpreis von z.B. 15 Euro pro Döner (= Mindestlohn); was heißt es, wenn man Döner nur zu negativen Preisen verkaufen kann (= Erneuerbare Energien)? Hier geht es zu meinem neuen Buch: Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... (Erscheint Ende des Jahres, Sie können aber schon vorbestelln.) ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: -Ökonomische Grundprinzipien: Angebot und Nachfrage: Das Grundprinzip der Marktwirtschaft beruht auf dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem Gut steigt und das Angebot konstant bleibt, erhöht sich der Preis. Umgekehrt sinkt der Preis, wenn das Angebot steigt und die Nachfrage konstant bleibt. Preise finden ihr Gleichgewicht, wenn Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind. Eingriffe in diesen Mechanismus, wie staatliche Preisregulierungen, führen oft zu unerwünschten Nebeneffekten wie Marktverzerrungen oder Engpässen. Preisbildung: Auf freien Märkten entstehen Preise durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Faktoren wie Produktionskosten, Konsumentenpräferenzen, technologische Fortschritte und Wettbewerb beeinflussen die Preisbildung. Freie Preise signalisieren Knappheit und Überschuss und steuern so die Ressourcenallokation effizient. Eingriffe in die Preisbildung können die Marktmechanismen stören und zu ineffizienter Ressourcenverteilung führen. -Staatliche Preisregulierungen: Höchst- und Mindestpreise: Staatliche Höchstpreise setzen eine obere Grenze für den Preis eines Gutes. Ein bekanntes Beispiel ist die Mietpreisbindung, die Mieten stabilisieren soll. Solche Maßnahmen können jedoch zu Angebotsengpässen und Schwarzmarktaktivitäten führen. Mindestpreise legen eine untere Preisgrenze fest, wie z.B. der Mindestlohn. Dies soll die Einkommenssituation verbessern, kann aber zu Arbeitslosigkeit führen. Subventionen und Abnahmegarantien: Subventionen sind finanzielle Unterstützungen des Staates an Produzenten oder Konsumenten. Abnahmegarantien versichern Produzenten, dass der Staat ihre Produkte zu einem festen Preis abkauft. Diese Maßnahmen sollen Marktversagen korrigieren und wichtige Industrien unterstützen. Sie können jedoch zu Marktverzerrungen führen, da sie Anreize zur Überproduktion schaffen und ineffiziente Unternehmen am Leben erhalten. Solche Eingriffe belasten die Staatsfinanzen und können langfristig die Marktdynamik beeinträchtigen. -Theoretische Konzepte und Kritiken: Marktversagen und Externalitäten: Märkte versagen, wenn sie Ressourcen nicht effizient zuweisen. Dies geschieht oft bei Externalitäten, also Kosten oder Nutzen, die nicht im Marktpreis enthalten sind. Staatliche Eingriffe wie Steuern, Subventionen oder Regulierungen können hier helfen, solche Marktversagen zu korrigieren und soziale Wohlfahrt zu verbessern. Kritik an staatlichen Eingriffen: Staatliche Eingriffe werden oft als ineffizient und anfällig für Korruption kritisiert. Regulierungen können Marktmechanismen stören und Ressourcen falsch allokieren. Subventionen können ineffiziente Unternehmen unterstützen und politische Eigeninteressen statt wirtschaftlicher Notwendigkeiten priorisieren. -Bezug zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Debatten: Zinspolitik der EZB: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält derzeit die Zinsen niedrig, um die Konjunktur zu stützen und Inflation anzukurbeln. Diese Politik führt zu günstigen Krediten, kann aber langfristig Risiken wie Vermögensblasen und hohe Verschuldung bergen. Diskussion um erneuerbare Energien: Die Förderung erneuerbarer Energien ist ein zentrales Thema in der Politik. Subventionen und Investitionen in Technologien wie Solar- und Windenergie sollen den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung beschleunigen. Diese
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