Mitgefühl statt Kritik – auch für mich selbst
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Wenn uns etwas nicht gelingt, wie wir es uns vorgestellt haben, wenn wir Fehler machen oder wir jemand enttäuschen, können wir richtig vernichtend mit uns selbst sein. Die inneren Kritiker, Antreiber und Bestrafter werden dann aktiv. Wenn wir diesen Stimmen zu viel Raum geben, wird es ungesund, sagt Psychotherapeutin Julia Wegmann. Selbstmitgefühl wäre hier angebracht. In dieser Folge sprechen wir über die Fähigkeit, sich selbst liebevoll und akzeptierend zu behandeln, so wie wir dies auch einem guten Freund oder einer guten Freundin gegenüber wären. Wir entschlüsseln, was in diesen schwierigen Situationen in uns vor sich geht, mit welchen konkreten Übungen wir Selbstmitgefühl üben können – und wir räumen auch mit Missverständnissen auf. Es braucht etwas Zeit, aber wenn wir laut Julia Wegmann «die zweite Autobahn in unserem Hirn gebaut haben», können wir auf Dauer davon profitieren
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Hinter dem Wort Verlustangst stecken gleich zwei Begriffe: Verlust und Angst. Die Angst, jemanden zu verlieren, kann einen enorm belasten. Der Ursprung kann dabei in der Kindheit liegen.
Published 05/12/24
Vor Menschen stehen und Präsentationen halten, mutig neue Wege einschlagen oder unbeirrt zu seinen Überzeugungen stehen – all das erfordert einen gesunden Selbstwert. Doch oft hindern uns innere Stimmen daran, unser volles Potenzial zu entfalten. Wie Psychologe Tarek El Daour betont, wird der...
Published 05/05/24