“…diese Frage stellt auch sicherlich Ihr Euch, liebe nur mir bekannten Kollegen Manuel und Simon, bevor Ihr in eine, soll ich sagen Sendung, geht?
Natürlich gibt es unter anderem das Prinzip des Gastes in einem Podcast und wenn sie dann sehr berühmt, oder auch noch Fachmenschen dessen sind, was einen interessiert, dann ist man sehr gewillt und gespannt, hinzuhören. Mitunter dreieinhalb Stunden. Und dann noch den zweiten Teil. Wie zum Beispiel: ‚Hotel Matze‘ mit Wim Wenders.
Jetzt ist es so, dass ich Euch beide als Kollegen gerne sehe. Immer schon. Mitunter wirklich künstlerisch anziehend finde und mich immer interessiert Euren Interviews widme.
Dann kam Euer Podcast und ich dachte mir - o nein, nicht noch welche, die es tun, weil sie‘s können. Was werden die beiden denken und sagen? Wie konsequent wird es sein? Und warum wieder ein Podcast, von Kollegen, die gut laufen?
Dann habe ich Euch gehört. Wieder gehört. Wieder gehört und eben zwei Folgen hintereinander gehört und Ihr habt ja schon eine hohe Anzahl von Folgen realisiert!
Und immer wieder denke ich: Von welcher Ecke gehen die auf die Themen zu? Auf so mitunter Allerweltsthemen. Und dann. Bleibe ich hängen. Will ich es hören. Das Besondere im, scheinbar, dahergelaufenen. Und es bleibt immer etwas mehr zurück, als ‚nur‘ ein Gespräch. Es ist die Art des miteinander Redens, die Weise des Kommentierens. Des nichts Sagens. Oder des sich ins Wort fallens.
Das was bleibt ist nicht das was. Sondern Euer wie. Eine kleine Vorstellung. Eine kleine Kunst. Wortkunst. Kommunikationskunst.
Es ist schön, Euer Podcast, Jungs, habt weiter Freude, Ihr macht alles richtig, macht weiter, dann freuen wir uns auch.
Danke!”
Michael Ransburg via Apple Podcasts ·
Germany ·
10/23/24