Description
Mit gerade einmal 20 Jahren gründete Bernhard Fischer-Appelt zusammen mit seinem Bruder die eigene Kommunikationsagentur Fischer-Appelt - ein mutiger Schritt, der sich auszahlen sollte. "Wir haben uns als Studis einfach einen Computer gekauft, damit gestaltet, gesetzt und publiziert", erzählt der PR-Profi und Buchautor. Seine frühe Leidenschaft für technologische Innovationen hat Fischer-Appelt bis heute nicht verloren. "Mich begeistert das total, wenn neue Sachen kommen", schwärmt er.
Der Kommunikationsexperte betont die Bedeutung von Narrativen und Storytelling für die erfolgreiche Vermittlung technologischer Innovationen. "Ein gutes und bedeutsames Techniknarrativ ist das der Übergangstechnologie", erklärt Fischer-Appelt und illustriert dies am Beispiel der Kernenergie-Debatte. Er verdeutlicht, wie wichtig es ist, komplexe technologische Entwicklungen in verständliche Geschichten zu verpacken. Dabei warnt er jedoch vor einer unkritischen Übernahme von Buzzwords wie zum Beispiel Künstliche Intelligenz: "Das wird dann überall draufgeklebt, völlig besinnungslos. Dann gibt es gar nichts mehr, was ohne Künstliche Intelligenz auskommt, also ohne das Wort", sagt Fischer-Appelt.
Der Unternehmer zeigt sich fasziniert von neuen Technologien wie Quantencomputern, mahnt aber gleichzeitig zur kritischen Betrachtung. "Mich begeistern neue Technologien. Gleichzeitig ist es auch wichtig, diese kritisch zu sehen", erklärt er. Diese Mischung aus Begeisterung und Skepsis prägt seine Herangehensweise an Innovationen.
Auch zu kontroversen Figuren wie Elon Musk hat Fischer-Appelt eine differenzierte Meinung. "Der ist ein totales Genie in meinem Feld, in der PR, in Kommunikation ist er ein absoluter Künstler", lobt er den Tesla-Gründer. Musk sei total fiktional inspiriert und "habe die Fähigkeit, das in eine Ingenieursdenke umzusetzen", meint Fischer-Appelt.
In Bezug auf Deutschlands technologische Zukunft sieht er Handlungsbedarf. "Wir haben viele Paradigmen. Da steht sich schnell viel selbst im Weg", erklärt er und plädiert für einen Paradigmenwechsel im Denken über Technologie. Statt Perfektionismus und Funktionsüberlastung empfiehlt er einen pragmatischeren Ansatz: "Hauptsache es funktioniert erstmal. Man fängt einfach an und arbeitet sich dann vor." Was Deutschland bei der Kommunikation von Technologie besser machen sollte, erzählt Bernhard Fischer-Appelt in der neuen Folge von "So techt Deutschland".
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