Arooj Aftab: Als pakistanische Jazzerin zur «Best New Artist»-Nominierung bei den Grammys
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Ein kleines bisschen überraschend war das schon, als vor zwei Jahren Arooj Aftabs Name in derselben Liste wie Olivia Rodrigo, Arlo Parks oder FINNEAS auftauchte. Die Nominierung zum «Best New Artist» hatte die in Pakistan geborene Musikerin aber diskussionlos verdient. Auch weil ihr letztes Album «Vulture Prince» hohe Wellen in musikinteressierten Kreisen schlug. Nun kommt der «offizielle» Nachfolger (dazwischen gabs mal noch ein Jazz-Kollaboalbum), «Night Reign», auf welchem Aftab neue Töne anschlägt – und zwar gleich in doppeltem Sinne: Nebst Gastauftritten von diversen Musiker:innen (das letzte Album war mehr eine Soloaffäre), singt Aftab auch vermehrt auf Englisch, und nicht mehr (fast) ausschliesslich auf Urdu, wie noch auf «Vulture Prince».
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