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Johannes Hartl ist der momentan wohl populärste Theologe Deutschlands. Dass so etwas in säkularen Zeiten noch möglich ist, mag erstaunen. Welche Bedürfnisse und Sehnsüchte bedient und weckt der Philosoph, Autor, Referent und Gründer eines Gebetshauses? Und ist das gut so?
Mit Passion und grossem Engagement spricht Hartl zu seinem Publikum, das ihm buchstäblich an den Lippen hängt. Die sogenannten MEHR-Konferenzen werden von Tausenden von Menschen besucht. Das liegt auch an den Themen, die Hartl zur öffentlichen Ansprache wählt. Ihm geht es dabei nämlich stets ums Ganze: um den Sinn des Lebens, um die heilende Kraft der Schönheit und um wahre Verbundenheit.
Für Hartl ist klar: Was den Menschen von heute fehlt, ist eine Vision der Zukunft. Diese möchte er mit seinen Projekten und Ansprachen stiften. Manche nennen ihn deshalb einen «Sinn-Guru», andere einen konservativen Katholiken. Wer ist dieser Johannes Hartl wirklich, was treibt ihn an? Und ist solch ein Optimismus in der heutigen Zeit wirklich noch opportun? Olivia Röllin im «Sternstunden»-Gespräch mit Johannes Hartl.