Durchschnittlich 1,8 Mio. Kund:innen Tag für Tag – das muss ein Handelsunternehmen erst einmal hinkriegen. Die 1973 von Götz Werner gegründete Drogeriekette dm schafft es. Mit 2.100 Filialen und 48.000 Mitarbeiter:innen ist sie heute Deutschlands größte Drogerie und eine echte Marktmacht – nicht nur bei Shampoos und Seifen, sondern auch in Nachhaltigkeit und deren Kommunikation. Was dm produziert, sagt und verkauft, lesen, hören und kaufen Millionen Bundesbürger:innen. Deshalb wird auch genau hingeschaut, was der Karlsruher Konzern kommuniziert – und deswegen hat er mitunter Anwälte am Hals. Die Deutsche Umwelthilfe beispielsweise hat der Marke unterstellt, mit ihrem Umweltneutral-Label Greenwashing zu betreiben.
Umso löblicher, dass uns heute Kerstin Erbe Rede und Antwort steht. Die dm-Geschäftsführerin hat früher bei Colgate und Johnson & Johnson gearbeitet, ist seit 7 Jahren zuständig für die dm-Marken und Nachhaltigkeit. Und da tut der Konzern ohne Zweifel eine Menge. Die Frage ist nur: wie bringt man es rüber? Wie informiert man Kund:innen, Mitarbeiter:innen und andere Stakeholder, ohne sie einerseits zu langweilen – oder andererseits zu viel wegzulassen? Was tut man, wenn einen ausgerechnet Umweltschützer für die Umweltkommunikation attackieren?
Über all das sprechen wir in dieser Folge mit Kerstin Erbe – einer Managerin, deren Entscheidungen buchstäblich Millionen Menschen bewegen.
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