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Die Zukunft ist nicht mehr ein Versprechen, eine Aussicht auf Besserung. Ungewissheiten, Ängste und Sorgen dominieren unser Denken. Dem setzt der Historiker und Publizist Philipp Blom Gedanken über Hoffnung entgegen.
Die weltpolitische Lage ist düster: Kriege im Nahen Osten, in der Ukraine, im Sudan, Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Artensterben, populistische Regierungen, Fake News. Viele wenden sich ab von Abstimmungen, Wahlen und Medien, trösten sich mit Konsum und lenken sich ab mit Sozialen Medien. Die Zukunft? Besser nicht hinschauen. Der Historiker Philipp Blom hat sich in diesem Umfeld Gedanken gemacht, ob es nicht einen anderen, einen konstruktiven Ansatz gäbe. Sein neuestes Buch «Hoffnung. Über ein kluges Verhältnis zur Welt» ist prompt auf der Spiegel-Bestsellerliste gelandet. Es beschäftigt sich mit der Frage, woher das Prinzip Hoffnung stammt, worin sich Hoffnung von Optimismus unterscheidet und wie eine kluge Hoffnung eingesetzt werden kann, damit die Menschen Ziele verfolgen für eine bessere Welt, wie zum Beispiel Gerechtigkeit oder Nachhaltigkeit. Ein Gespräch über Sinn und Solidarität.
Im letzten Jahr schrieben alle fünf Unispitäler der Schweiz rote Zahlen. Woran liegt das? Und was braucht es, damit die Spitäler auch in Zukunft Patientinnen und Patienten behandeln und Fachkräfte ausbilden können? Werner Kübler, Direktor des Unispitals Basel ist zu Gast im Tagesgespräch.
Hohe...
Published 11/14/24
Im Trinkwasser, im Backpapier, auf der Regenjacke – PFAS sind weitverbreitet. Doch wie gefährlich sind sie? Der Umweltchemiker Martin Scheringer gehört zu den besten Kennern dieser Ewigkeitschemikalien, er ist zu Gast im Tagesgespräch.
Im Kanton St. Gallen dürfen fünf Bauernbetriebe ihr Fleisch...
Published 11/13/24