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Der Besuch eines Restaurants, aber auch die Essensversorgung in Kitas, Schulen oder Pflegeeinrichtungen könnte ab Januar teurer werden. Grund dafür: Die Mehrwertsteuer auf Speisen, die dann wieder 19 statt 7 Prozent betragen muss. Zumindest nach jetzigem Stand. Es sei denn, es wird noch eine Lösung zur Verlängerung der bis Ende 2023 befristeten Ausnahmeregel gefunden.
Wieso ist die Mehrwertsteuer überhaupt momentan niedriger? Warum gibt es um die mögliche Rückkehr eine große politische Debatte und bisher keine bundesweite Einigung? Und welche Folgen hätte eine Rückkehr zum vollen Steuersatz für Preise und Unternehmen? Darum geht es in der neuen Folge "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de.
Zu Gast sind Axel Klein, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Sachsen, sowie der Chef des Dresdner Catering-Unternehmens Q-Linar, Martin Mix. Beide sprechen sich klar für ein beibehalten des niedrigeren Umsatzsteuersatzes aus. Beide sind als Vertreter der Branche betroffen, jedoch argumentieren sie nicht nur aus unternehmerischer Sicht für die den Verbleib bei 7 Prozent. Es gehe sowohl um steigende Preise für Kunden als auch die Frage, wie sich die Gastronomie vor weiteren Einschnitten bewahrt. Laut Klein würden 570 Betriebe in Sachsen eine Mehrwertsteuererhöhung nicht überleben.
Außerdem erklärt Sachsens Chef der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Oliver Schenk (CDU), wie sich der Freistaat in der bundesweiten Diskussion um die Mehrwertsteuer verhält.
Außerdem im Schwerpunkte in dieser Folge:
- Wie die Bundesregierung darüber denkt
- Was genau in der Pandemie zum Schutz der Gastronomie beschlossen wurde
- Ob Kita- und Schulessen in Sachsen wie in Berlin staatlich gefördert werden sollte
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Published 11/07/24
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Published 10/24/24