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Seit Mitte Oktober wird an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz mit stationären Kontrollen die Einreise überwacht. Die Maßnahme hat das Ziel, illegale Migration zu bremsen und gegen kriminelle Schleuser vorzugehen. In der neuen Folge des Podcasts "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de wird analysiert, wie die Kontrollen ablaufen, welche Erfolge es bereits gibt und ob der hohe Aufwand auch nachhaltig sein kann.
Axel Bernhardt, Polizeihauptkommissar und Sprecher der Bundespolizeiinspektion Pirna, berichtet eindrücklich von den Erlebnissen, die seine Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Monaten im grenznahen Raum gemacht haben. Menschen würden wie Waren transportiert, erzählt er und berichtet von ersten Anzeichen, dass die Kontrollen wirken.
GdP-Vizechef Sven Hüber übt unterdessen scharfe Kritik an den Kontrollen. "Die Vorbereitung der Maßnahme lief desolat", urteilt er. Viel größer wiegt für Hüber allerdings, dass der immense Aufwand wenig nütze. Dass Sachsen bereits im Vorfeld der Kontrollen eben diese lange gefordert habe, hält er für Wahlkampfgetöse der Union um das von Armin Schuster (CDU) geführte Innenministerium.
Armin Schuster, der ebenfalls in dem Podcast spricht, hält dagegen. Zudem wünscht er sich, dass die Kontrollen, die gegenwärtig bis Mitte November geplant sind, noch viel länger laufen.
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Published 11/07/24
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Published 10/24/24