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Seit dem globalen Erfolg von Anwendungen wie ChatGPT ist Künstliche Intelligenz (KI) ein Thema, das die Welt beschäftigt und wohl nachhaltig verändern wird. Richard Socher ist einer der weltweit führenden Köpfe bei der Entwicklung KI-gestützter Technologien. Im Podcast "Thema in Sachsen" bei Sächsische.de spricht der gebürtige Dresdner über große Chancen, das Überwinden von Ängsten gegenüber Innovationen und seine ganz eigene Vision: mit seinem Start-up You.com den Giganten Google zu überholen.
Für Richard Socher ist das, was seit anderthalb Jahren am KI-Markt passiert, eigentlich keine Überraschung. Der 40-Jährige beschäftigt sich schon seit mehr als 10 Jahren intensiv mit der Entwicklung sogenannter neuronaler Netze. An den renommierten Universitäten Princeton und Standford hat er geforscht, einen Doktor gemacht und anschließend als Chefentwickler des Weltkonzerns Salesforce sein Wissen im Cloud-Bereich eingebracht.
Dennoch sagt er: "Es ist unglaublich spannend, was passiert ist, seit die Firma Open AI ChatGPT herausgebracht hat. Die Technologie gab es zwar vorher schon, aber die wirklich so zusammenzupacken, dass Menschen damit interagieren können, hat sehr viele Forscher motiviert, jetzt erst richtig loszulegen."
Richtig loslegen, das macht auch Socher selbst. Und zwar mit seinem Start-up You.com. Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich dabei um den Anbieter einer Suchmaschine. Jedoch, so sagt es der frühere Dresdner, kann seine Erfindung mehr als Google. Doch kann er damit den milliardenschweren Konzern überholen? Socher ist überzeugt davon und findet mehrere Erklärungen dafür. Eine ist allerdings verbunden mit einer weniger guten Nachricht für Europa generell und für Deutschland im Speziellen ...
Weitere Schwerpunkte des Podcast-Interviews:
- Muss KI besser reguliert werden?
- Ab wann ist auch für KI-Enthusiasten eine Risiko-Grenze erreicht?
- Welche großen Chancen bietet der Einzug von KI in den Alltag?
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