Herr Waalkes nimmt uns mit in die Zeit, in der seine Mutter 2021 verstarb. Das Gespräch zwischen ihm und Heiner Schomburg ist besonders, da die beiden sich zuvor noch nicht begegnet sind, denn die Bestattung führte ein anderes Unternehmen durch. Herr Waalkes hat sich proaktiv an uns gewandt, um von seinen Erlebnissen zu erzählen.
Seine Mutter starb, als Herr Waalkes gerade im Urlaub war. Bis heute kommt er schwer damit klar, dass er an ihrem Lebensende nicht da sein konnte. Er hat in den Monaten danach zahlreiche Situationen erlebt, in denen er meinte, seine Mutter zu sehen – auch wenn er eigentlich wusste, dass sie tot war. Die Seebestattung war traurig und schön, aber der Weg dorthin mit dem Beerdigungsinstitut eine Katastrophe: „Da ist uns als Familie eine große Ungerechtigkeit widerfahren“.
Was ihm trotz der schwierigen Umstände immer wieder Kraft gibt: ein Traum, den er hatte, als sie starb. Sein Vater und er sind nun regelmäßig am Deich, um der Mutter nahe zu sein. Manchmal bekommt Herr Waalkes von seinem Vater die Nachricht: „Ich war bei Mama, ich soll dich grüßen“.
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