Oman - Tradition und Moderne
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Lange Zeit gehörte das Sultanat Oman zu den am wenigsten entwickelten Ländern im Nahen Osten. Doch 1970 weckte Sultan Qaboos das Land aus einem Dornröschenschlaf und führte es in die Moderne. Mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung ließ der Monarch Schulen, Universitäten und Krankenhäuser errichten und baute das Strom- und das Straßennetz aus. Dabei behielt er aber auch die Traditionen des Landes im Blick. Für Reisende gilt Oman als eine Art Geheimtipp: Während viele Länder der arabischen Welt von Krisen und Krieg geprägt sind, herrscht dort seit fünf Jahrzehnten Frieden.   In diesem Jahr war das Sultanat offizielles Gastland der Internationalen Tourismusbörse in Berlin und wollte die Aufmerksamkeit der weltweiten Reiseindustrie auf sich ziehen. Ein Land für den Massentourismus ist es nicht, aber das Sultanat gilt als stabilstes und sicherstes Land der arabischen Welt. Anne Allmeling war in Oman unterwegs.
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Millionen Reisende aus aller Welt zieht es jährlich nach Venedig. Seit diesem Jahr verlangt die Lagunenstadt an der Adria Eintritt von Kurzbesuchern. Auch Rom kämpft gegen die Folgen des Massentourismus- mit einer Maßnahme am Trevi-Brunnen. Von Judith Rubatscher
Published 11/24/24
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Eines der touristischen Aushängeschilder Griechenlands ist die Athener Akropolis. Jahrhundertelang stand der Tempel perfekt erhalten auf dem berühmten Hügel. Aber dann kam der Niedergang: Durch Kriege wurden große Teile zerstört. Aber eine App zeigt, wie die Denkmäler des heiligen Felsens und die...
Published 11/17/24