China gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Sportnationen der Welt - außer beim Fußball. Obwohl die Staats- und Parteiführung in den vergangenen Jahren viel Geld in den Fußball investiert hat, bleiben die Erfolge bisher aus. In der FIFA-Weltrangliste steht die Volksrepublik nur auf Rang 80.
Viele der extra für die Nationalmannschaft eingebürgerten Superstars haben China inzwischen wieder verlassen, die chinesische Super League ist alles andere als super, sondern wird stattdessen von Pleiten und Korruptionsskandalen erschüttert. Für einige deutsche Bundesligavereine ist China trotzdem ein wichtiger Markt, auch wenn sich nicht alle der gesteckten Ziele erfüllt haben.
"Welt. Macht. China"-Moderator Steffen Wurzel spricht mit Astrid Freyeisen (BR) und Axel Dorloff (rbb) über die Ursachen der Fußball-Missstände in China. Mit dem China-Wissenschaftler Ilker Gündoğan und dem Sportblogger Mark Dreyer klären wir, warum Chinas Fußball-Strukturen nicht mit denen in Europa vergleichbar sind. Bei Kritik, Lob und Anregungen schreibt an
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