Wie sind die Arbeitsbedingungen von Journalisten und Journalistinnen in einem autoritären Land wie China, wo es keine Presse- und Meinungsfreiheit gibt? Wie wirken sich die Restriktionen auf unser China-Bild aus?
ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel in Beijing erzählt im Gespräch mit Moderatorin Joyce Lok-Teng Lee, mit welchen Hürden er als ausländischer Journalist im Alltag zu kämpfen hat. Für chinesische Journalisten und Journalistinnen wiederum ist oft gefährlich, politisch heikle Themen anzupacken. Ihre Freiräume sind in den letzten Jahren weiter geschrumpft, selbst bei vermeintlich harmlosen Themen greifen die Behörden mittlerweile ein.
Wie die Zensur funktioniert, hat eine chinesische Journalistin Welt.Macht.China-Reporterin Ruth Kirchner (rbb) erklärt. Trotzdem, sagt Anne Renzenbrink von Reporter ohne Grenzen, dürfe man die Pressefreiheit in China nicht für tot erklären, noch immer gibt es mutige Medienleute in China, die für mehr Freiheit kämpfen.
Nach einer kurzen Sommerpause kommt die nächste Folge Welt.Macht.China im August. Bei Kritik, Fragen und Anregungen:
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