In dieser Folge geht es nach Ecuador zu der ehemaligen Süd-Nord Freiwilligen Ester. Nach ihrem Psychologiestudium zog es Ester nach Erlangen, wo sie während ihres Freiwilligendienstes in der Umweltstation Jugendfarm e.V. mit Kindern arbeitete. Der Kulturschock war auf beiden Seiten groß: Während Ester lernte, dass viele Kinder nicht wissen, wo Ecuador liegt, waren diese wiederum erstaunt, dass dort Meerschweinchen auf dem Teller landen. Seit ihrer Rückkehr engagiert sich die selbstständige Psychologin in dem Frauenkollektiv Warmikunapacha in Cañar und macht sich für die mentale Gesundheit von Frauen stark. Wie sie die Rollenbilder von Frauen und Männern in Deutschland und Ecuador wahrnimmt und was das mit ihrem Engagement zu tun hat, verrät sie in dieser Folge.
Über Ester: Ester Ojeda Calderón hat 2015 das erste Mal ihr Heimatland Ecuador verlassen, um ihren Freiwilligendienst mit der Organisation Internationaler Bund e.V. - VAP Franken in der Umweltstation Jugendfarm e.V. in Erlangen zu absolvieren. Nach ihrer Rückkehr hat die studierte Psychologin nicht nur eine eigene Praxis eröffnet, sondern engagiert sich seitdem auch in einem Kollektiv von Frauenrechtlerinnen, wo sie Frauen mit geringen ökonomischen Mitteln psychologische Unterstützung bietet. Ihr Traum ist es, ein Zentrum aufzubauen, das Frauen in den Bereichen psychische Gesundheit und häusliche Gewalt Hilfestellungen leistet.
Ihr habt Feedback für uns? Schreibt uns bei Instagram @weltwaerts oder schickt uns eine E-Mail an
[email protected].
www.weltwaerts.de www.engagement-global.de www.bmz.de www.ib-freiwilligendienste.de