#126 mit Geena Schindler und Maylin Vural vom GWA Young Board
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„Junge Talente brauchen keine starren Hierarchien, sondern Führungskräfte, die als Sparringspartner*innen agieren, echtes Vertrauen schenken und kontinuierliches Feedback geben. Nur so schaffen wir ein Umfeld, in dem sie sich entfalten und die Zukunft der Branche aktiv mitgestalten können.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Geena Schindler, Content Strategist bei palmerhargreaves, und Maylin Vural, Unitlead Strategie bei segmenta, über ein Thema, das Agenturen bewegt: den Nachwuchs. Als Mitglieder des GWA Young Board sind sie nah dran an den Herausforderungen, die junge Talente heute beschäftigen. Das GWA Young Board versteht sich nicht nur als beratendes Gremium, sondern auch als „Challenger“ des Vorstands - immer mit frischen Ideen und dem Blick auf Diversity, moderne Arbeitsmodelle und authentische Nachwuchsförderung. Obwohl kulturelle Diversity mittlerweile ein etablierter Begriff ist, machen Geena und Maylin deutlich: Agenturen haben Nachholbedarf, wenn es um Altersvielfalt und internationale Perspektiven geht. Gerade in einer globalisierten Branche brauchen Kunden keine homogene Gruppe, sondern kreative Köpfe mit unterschiedlichen Hintergründen. Auch beim Thema Führung haben sie eine klare Botschaft: Führung muss heute auf Soft Skills setzen - auf Motivation, Transparenz und Vertrauen. Junge Talente brauchen keinen autoritären Chef, sondern Sparringspartner*innen, die sie wirklich fördern und entwickeln. Ein einziges Jahresgespräch? Reicht längst nicht mehr. Regelmäßiges Feedback, individuelles Coaching und die Förderung persönlicher Stärken sind das A und O, damit Newcomer*innen zeitnah wachsen und ihre Rolle wirklich gestalten können. Dabei werden auch die Themen Flexibilität und Work-Life-Balance angesprochen. Ob Workation oder hybrides Arbeiten - für die junge Generation ist es wichtig, frei entscheiden zu können, von wo und wie sie am produktivsten arbeiten. Das geht aber nur, wenn Agenturen lernen, Verantwortung zu teilen und echte Eigenverantwortung zu fördern.
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Published 11/12/24
„Natürlich braucht es bei AI auch immer den menschlichen Prozess, weil wir vieles oft besser und vor allem emotionaler einschätzen können. Es gibt viele Tools, die auf den ersten Blick glänzen – aber am Ende doch kein echtes Gold sind.“ In dieser DMEXCO-Sonderfolge von #WhatsNextAgencies spricht...
Published 11/05/24