“Bis zum Anfang der dritten Staffel durchgehalten, aber auch wenn es jetzt mit Spionage sicher am spannendsten wird, mag ich nicht mehr. Dieser ganze Tonfall… ich habe das ganze Zeit das Gefühl, dass die Zielgruppe hier Schüler*innen sind. In der SZ würde doch auch nie stehen „der hat promoviert, also seinen Doktor gemacht“ oä. Immer dieses betonte Erklären… und dazu diese ganzen Füllwörter „nämlich“, „also“…
Und dann noch immer diese Beschreibungen, von dem was die Journalistin vor Ort sieht im OTon… das gehört doch in den Sprechertext. Ich weiß, dass dieser Stil insgesamt gerade in ist und überall um sich greift, aber ich komme mir die ganze Zeit nur veralbert vor, wenn ich als Zuhörerin die ganze Zeit das Gefühl habe, man will mich möglichst betulich an der Hand herumführen.”
Urstromquelle via Apple Podcasts ·
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01/30/24