Es könnte so einfach sein: 1.000 Euro jeden Monat, ohne dass man etwas dafür tun muss. Alle Menschen würden vom Staat bezahlt, einfach so. Für viele Menschen klingt das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wie ein Traum. Für Politiker klingt es eher nach viel Aufregung und hitzige Debatten. Doch neben ausgeklügelten Finanzierungsfragen, Arbeitsmarkteffekten und Sozialstaatstheorien bleibt oft ein wesentlicher Aspekt auf der Strecke: Kaum jemand spricht über die Gefühle, Erfahrungen und Hoffnungen derer, die es am meisten betrifft. Die Money Mates wollen das ändern.
Was passiert mit den Menschen, die Grundeinkommen empfangen? Werden wir alle faul und gehen nie wieder arbeiten? Oder ist es anders herum und wir werden produktiver, weil uns das Grundeinkommen erstmals ausreichend finanziellen Sicherheit verschafft, sodass wir endlich kreativ werden können und nur so viel arbeiten, wie es uns tatsächlich Spaß macht?
All das diskutiert Tina mit ihrem WirtschaftsWoche-Kollegen Jan Deters. Außerdem erfährt ihr von Jürgen Schupp, der am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die erste Langzeitstudie zum BGE betreut, wie sich das Grundeinkommen auf die Gesellschaft auswirkt und warum der Finanzwissenschaftler Alfons Weichenrieder dem BGE eher skeptisch gegenübersteht. Besonders persönliche Einblicke gibt's von Moritz S., der als Gewinner der Initiative „Mein Grundeinkommen" ein Jahr lang 1.000 Euro monatlich geschenkt bekommen hat und berichtet, wie es ihm währenddessen und in der Zeit danach ergangen ist. Zum Schluss hört ihr einen Geldtipp von Jannik Deters, diesmal mit attraktiven Aktien aus Skandinavien.
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