“An sich kannte ich die Geschichte des mysteriösen Verschwindens von Lars Mittank schon aus anderen Podcasts, fand die Idee aber spannend, eine mehrteilige Podcast-Serie zu dem Fall zu produzieren. Daher war ich nach der ersten Folge von „Wo ist Lars?“ auch noch Fan. Leider aber sinkt die Qualität des Podcasts von Folge zu Folge. Neue Erkenntnisse gibt es nicht und im Grunde entwickelt sich die Serie mehr und mehr zu einer Dauerwerbesendung in Sachen „True Crime“. Zahlreiche namhafte Podcaster des Genres kommen zu Wort und schwadronieren darüber, warum Leute True Crime lieben und warum sie sich für den Fall Mittank interessieren. Im Grunde wirkt das aber immer wie unpassendes Product Placement. Als dann auch noch eine Thriller-Autorin in einer von Bookbeat gesponserten Sonderfolge ausschließlich ihre Bücher samt Netflix-Verfilmung bewirbt, fühlt man sich endgültig fehl am Platz in diesem Podcast. Im Grunde verwenden die Produzenten von RTL den Fall Lars Mittank als beliebige Projektionsfläche für die Bewerbung anderer Thriller- und Podcastformate. Das ist nicht nur den Angehörigen gegenüber taktlos, sondern auch generell unangemessen.”
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10/22/23