L.I.S.A. - Nationalsozialisten und Neues Palais. Empirie und Einordnung
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Description
Nach der Machtübertragung auf die Nationalsozialisten war es 1933 Hermann Göring, der als erster NS-Funktionär das unter Friedrich dem Großen erbaute Neue Palais im Park Sanssouci in Potsdam in Besitz nahm. In seiner Funktion als preußischer Ministerpräsident nutzte er das Schloss für die Arbeitstagungen des von ihm neu eingerichteten Preußischen Staatsrates. Göring suchte einen repräsentativen Ort, um sich auffällig und glamourös zu inszenieren. Hierfür bot ihm das Neue Palais in den Anfangsjahren des „Dritten Reichs“ die passende Bühne. Später diente das Schloss auch Außenminister Joachim von Ribbentrop als Ort für Empfänge ausländischer Staatsgäste aus Italien oder Japan. Warum das Neue Palais für die Propaganda der NSDAP trotzdem ohne Belang blieb, schildert Dr. Jürgen Luh, Direktor des „Research Center Sanssouci. Für Wissen und Gesellschaft“, in seinem Vortrag.
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Published 11/18/24
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Published 11/11/24