"Cold Little Heart" handelt von der Schwierigkeit, eigene Emotionen und Unsicherheiten anzuerkennen und damit umzugehen. Es ist die Sehnsucht jemanden zu finden die oder der an mich glaubt – und ich denke, das trifft den Kern des Christentums – ich suche nicht jemanden an den ich glauben kann, sondern ich lasse mich finden von jemand, die oder der an mich glaubt.
Und hier treffen sich dann Musik und Religion, als Orte wie sie Sehnsucht, Verstand und Gefühl miteinander verbinden – es geht darum, was wirklich wichtig ist – darum was das kleine kalte Herz benötigt, um ein großes warmes Herz voller Hoffnung zu werden
Michael Kiwanuka beschreibt innere Konflikte: die innere Zerrissenheit – Stolz, Scham, die eigenen Versteckspiele, den Schmerz, die Selbstverachtung.
In diesen Konflikten möchte ich gerne ein anderer sein, als der, der ich bin. Ich scheitere aber immer wieder. In mich selbst verkeilt drehe ich mich im Kreis. Ich komme nicht aus mir, aus meinen Fehlern heraus, so werde ich schuldig an den Dus um mich herum und an mir selbst.
Die Lösung - die Er-lösung im Song lautet: Raus aus dem Tod, hinein ins Leben. In die Wärme, die Weite: „Wenn ich’s nur versuche, dann wirst Du – Du wirst an Dich und mich glauben.“
Das „Du“ als erhoffte Rettung aus dem eigenen engen Herzen. So ist das in Freundschaften, in der Liebe, so ist es in der Religion. G*tt begegnet mir als ein Gegenüber, das an mich glaubt, trotz allen meinen Fehlern.
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Foto © Sam Butt
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