Mit Kira und Felix vom Podcast gehe ich dem Thema „Fragen“ nach. Jesus selbst stellt viele Fragen, über 300 sind davon in den Evangelien überliefert. Jesus stellt Fragen und nimmt uns Menschen dadurch in die Geschichte mit Gott, denn wer fragt das ist nicht fertig. Das Fragen zeigt: G*tt ist nicht fertig mit uns - und wir sollten es auch nicht sein: mit uns nicht und mit G*tt nicht.
Eine Frage ermutigt zurückzufragen aus der Frage entsteht eine Gegenfrage – ein Gespräch entsteht. So werden in dem Lied aus 2 Fragen 4 Fragen und sicher noch viele mehr.
Und wenn ich dich zwei Fragen fragen würdeWär das: Woran glaubst du?Und wofür lebst du?Und wenn du mich zwei Fragen fragen würdestWär das: Woran denkst du?Und wohin gehst du?
Mir ist es als Berufsschulpfarrer wichtig, klarzumachen, dass Religionen Antworten geben können. Aber diese Antworten bringen nur etwas, wenn mir auch meine Frage klar ist. Sonst kommen die Antworten – wie Rat-Schläge, eben Schläge und dann wird Religion zu etwas das mich schlägt. Jesus gibt keine Ratschläge, er ist einfühlsam und stellt Fragen. Ich denke mir, dass er viele Menschen auch dadurch angezogen hat, dass er Fragen gestellt hat, die vorher so noch nicht gestellt wurden – zum Beispiel: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine eigene Seele verliert?“
Im Song entsteht durch das Fragen eine Beziehung, von Jesus sind über 300 Fragen überliefert – ein Zeichen dafür, das G*tt nicht fertig mit uns ist, diese Fragen wollen immer wieder neu in eine Beziehung rufen.
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