Technologie und Musik aus Berlin, mit Alexandra Dröner vom DJ-Duo Sick Girls.

Mitte der Neunziger lernten sich Gerhard Behles and Robert Henke in Berlin kennen. Die beiden gründeten nicht nur das Projekt Monolake, sondern auch eine der wichtigsten Tech-Firmen der Musikindustrie: Ableton. 2001 brachten sie die revolutionäre Software Live auf den Markt und veröffentlichten den Track “Zero Gravity”. Robert Henke, der Monolake inzwischen alleine macht, wurde nicht müde, nach der perfekten Produktion zu suchen. Seine Stücke prägen die Berliner Elektronik-Szene bis heute.

Der neueste internationale Export aus Berlin. Die Sängerin, Produzentin und DJ spricht über ihre Wahlheimat und ihren Weg nach Berlin.

Berlin als Exil. Journalistin Alexandra Bondi de Antoni erzählt über die Bedeutung experimenteller Musik und Mode im heutigen Berlin.

Kreuzberg, Attitüde, Trap. Die Moderatorin und DJ Salwa Houmsi erzählt von ihrer Heimat und dem Hype um Ufo361.

Alles grau. Der Chef des Labels Staatsakt, Maurice Summen, spricht über die Indie-Szene und die dunkle Seite von Berlin.

Ex-Pats, elektronische Musik und die LGBTQ-Szene. Popforscher Henning Lahmann über das Wirken von Lotic und queere Spaces in Berlin.

Berlins erstaunlichste Supergroup. Alexandra Dröner über Modeselektor, Apparat und ihr gemeinsames Projekt Moderat.

Alle wollen nach Berlin. Gudrun Gut spricht über Gentrifizierung, ihr Label Monika Enterprise und Frauen in der Berliner Musikszene.

Hard Wax, die beste Techno-Schule Berlins. DJ und Produzent René Pawlowitz aka Shed über seine Musik-Familie und das Rave-Revival.

Berlin-Hypes und Träume. Ex-Labelmanager von Bpitch Daniel Rérat spricht über das ungewöhnliche Signing auf Ellen Alliens Techno-Label.

“Berlin Calling” und die Folgen. Jake The Rapper, DJ der Bar25, erinnert sich an Afterhours und den Hype um “Sky And Sand.”

Innervisions-Produzent und DJ Henrik Schwarz über House, das Berlin der nuller Jahre und seine Label-Kollegen Âme und Dixon.

Rap, Politik, 1. Mai. Journalist und Aktivist Marcus Staiger über Berliner Rap, die Anfänge von Royal Bunker und den Erfolg von K.I.Z.

Berlin, Techno, Berghain. Autor Tobias Rapp (“Lost and Sound”) spricht über die Anfänge und den Sound des legendären Clubs.

Ein Berliner Phänomen. Journalist und “Lost and Sound”-Autor Tobias Rapp über Ricardo Villalobos und den Club-Sound um die 2000er.

Ab 2002 machte Aggro Berlin die Ansagen. Journalist und Aktivist Marcus Staiger erzählt von den Anfängen des Berliner Straßenrap.

Die Berlin-Hymne, die ganz Deutschland kennt. Norbert Rudnitzky, Gründer des Labels Downbeat, über Berlins unterschätzte Dancehall-Szene.

Ein Liebesbrief an Berlin. Der Autor Sven von Thülen, früher selbst Künstler bei BPitch Control, über Ellen, ihr Label und ihre Stadt.

Die Anfänge des Nu Jazz. Claas Brieler von Jazzanova erzählt, wie das Berlin der Neunziger, das keinen Bock auf Techno hatte, aussah.

Electroclash, Feminismus und Weirdos. Alexandra Dröner erzählt vom Millennium-Berlin und seiner Anziehungskraft auf Expats aus aller Welt.

Das Ende der Neunziger, die Protestgewalt von Musik, die Love Parade und die Hate Parade. Alec Empire von Atari Teenage Riot erinnert sich.

Ein sauberer Technobeat, langgezogene Flächen und eine Stimme aus einer anderen Dimension. Als erste deutsche Künstlerin veröffentlichte Perel ihren Song “Die Dimension” Ende 2017 auf James Murphys legendärem Label DFA Records, und ihr beeindruckender Aufstieg begann. 2018 ist Annegret Fiedler, wie die gebürtige Erz­ge­birg­le­rin bürgerlich heißt, eine der 61 Teilnehmer/innen bei der Red Bull Music Academy in Berlin. Laura Ewert und Martin Böttcher sprechen mit ihr über ihre Musik, DFA und

Diese Episode ist denen gewidmet, die nach Berlin kommen, um hier ihre Träume zu erfüllen. So wie Pan Daijing, die über Shanghai und San Francisco ihren Weg nach Berlin fand. Dort fand sie zum Avantgarde-Label PAN und machte sich mit ausdrucksstarken Performances auf den Festivals CTM und Atonal einen Namen. Laura Ewert und Martin Böttcher sprechen mit Alexandra Bondi de Antoni (Vogue, i-D) über den Song “Exile”, experimentelle Musik und Räume für Performances in Berlin.