Die Regierungspartei «Georgischer Traum» soll die Parlamentswahlen deutlich gewonnen haben, sagt die staatliche Wahlkommission. Abgesehen von möglicher Wahlfälschung stellt sich die Frage: Warum gewinnt eine russlandfreundliche Partei in einem Land, das eigentlich in die EU will?
Seit zwei Jahren ist Georgien offiziell Beitrittskandidatin für die Europäische Union. Doch der Prozess mit der ehemaligen Sowjet-Republik liegt auf Eis. Grund ist der autoritäre Kurs der Regierungspartei «Georgischer Traum». Das dürfte sich so schnell nicht ändern, denn am Samstag hat die Partei die Parlamentswahlen gewonnen.
Unsere Korrespondenten ordnen ein, was der Partei zum Wahlsieg verholfen haben könnte und was das nun für die EU-Perspektive Georgiens bedeutet.
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In dieser Episode zu hören
- Calum MacKenzie, Russlandkorrespondent Radio SRF
- Charles Liebherr, EU-Korrespondent Radio SRF
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Links
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Team
- Moderation: Dominik Rolli
- Produktion: Marisa Eggli
- Mitarbeit: Reena Thelly
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