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Klimakleber, Bauernproteste oder Attentate auf Kunstwerke: Die politischen Auseinandersetzungen werden scheinbar lauter. Ziviler Ungehorsam fordert demokratische Verfahren und Institutionen heraus. Ein Gespräch mit der Juristin Samira Akbarian. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 06/09/24
Zucker ist etwas Göttliches, Zucker ist etwas Tröstliches, Zucker ist die Erfüllung von Sehnsucht. Zucker bedeutet Wärme, Vertrauen, Geborgenheit, Glück. Er lockt und verführt - und er konserviert und tötet. Von Johanna Rubinroth www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 06/02/24
Sterbende Dörfer, wachsende Konflikte. Das Leben auf dem Land klingt idyllisch, ist es aber längst nicht mehr. Gerade in strukturschwachen Gegenden gilt es, wieder gute Lebensbedingen zu stiften. Stadtplanerin Cordelia Polinna hat Ideen. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/26/24
Der Bremer Ulrichsschuppen war in der Nazizeit ein Internierungs- und Zwangsarbeiterlager. Nach dem Krieg geriet der Ort in Vergessenheit. Die Künstlerin Michaela Melián engagiert sich, um das Erinnern an vergessene Orte des Schreckens wachzuhalten. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/20/24
Eigentlich sind die Zeiten vorbei, in denen man dem technischen Fortschritt zutraute, alle Probleme zu lösen. Wie einst, als die Visionen des Unterwasserforschers Jacques-Yves Cousteau Realität werden sollten. Sie haben ihre Faszination nicht verloren. Von Patricia Görg www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/19/24
Der Kunstbetrieb ist mit seinen Messen und Ausstellungen Teil des Klimaproblems. Doch es gibt ein Umdenken, beschreibt der Kunsthistoriker Robert Fleck im Buch „Kunst und Ökologie“: von der Ökoavantgarde der Kunst der Nachkriegszeit bis heute. Von Robert Fleck www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/12/24
Bücher sind wertvoll. In modernen Gesellschaften ist es wichtig, zu lesen. Beständig werden Eltern aufgefordert, Kindern vorzulesen, damit sie selber einmal lesen werden. Bücher gelten als Leitwährung für einen Bildungsaufstieg. Doch wie lange noch? Von Carolin Amlinger
Published 05/09/24
Oft sind sie zu Kathedralen der Hochkultur erstarrt, die Museen des 21. Jahrhunderts. Hüter des Kanons, stets unterfinanziert, stets überambitioniert. Dabei könnten sie viel mehr sein, Labore der Zukunft, Superhelden im Diskursdschungel der Gegenwart. Von Nora Sternfeld www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/05/24
In der Arbeitsgesellschaft ist Anerkennung klar an Erwerbstätigkeit gekoppelt. Erfährt das Nichtstun eine Aufwertung, wenn die Arbeit ausgeht? Ein Blick in die Geschichte der Arbeitsverweigerer und Müßiggänger mit der Historikerin Yvonne Robel. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 05/01/24
Gesundheit ist ein wertvolles Gut. Gleich verteilt ist es im Blick auf die weltweite medizinische Versorgung nicht. Rund 80 Prozent der Menschen sind, so die Weltgesundheitsorganisation, auf traditionelle Medizin angewiesen. Von Priya Basil www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 04/28/24
In "Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino" entdeckte Siegfried Kracauer den Film als Vergnügen für die Angestellten und Arbeiterinnen des frühen 20. Jahrhunderts. Aber das Kino war nicht nur für die Arbeiterinnen da, sondern handelte auch von ihnen. Von Thekla Dannenberg www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 04/21/24
Je zersplitterter die Gesellschaft, je individualistischer die Lebensführung, desto stärker das Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach einer echten und tragenden Verbindung zwischen Individuen. Diese verständliche Sehnsucht hat jedoch auch Schattenseiten. Von Stefan Kühl www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 04/14/24
Wo Gewalt sich entlädt, entsteht Leiden. Wie werden Leidtragende zu Opfern? Wer darf Opfer sein und was dürfen Opfer von der Gesellschaft erwarten? Antworten betreffen zentrale Anerkennungsprobleme unserer Zeit, so Historikerin Svenja Goltermann. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 04/07/24
Es ist klar: Hierzulande müssten viele Menschen ihren CO2-Abdruck verändern. Das Wissen über den Klimawandel ist da. Doch es passiert wenig. Eine Diskussion darüber, wie man mit Fakten und Fiktionen gesellschaftliches Bewusstsein stiften kann. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 04/01/24
Dass etwas getan werden muss, um den Klimawandel zu stoppen, ist klar. Dass dies schnell geschehen muss, ist auch klar. Aber mit welchen Mitteln? Die demokratischen Hebel sind nicht gerade erfolgreich, wenn es von der Theorie ins Handeln gehen soll. Von Claus Leggewie www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/31/24
Seefahrergeschichten, Sturmfluten, Handelswege, Expeditionen ins Ungewisse: Die Beziehung von Mensch und Meer ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Kein Wunder: Das Meer war schon lange da, bevor der Mensch zu einem bedrohlichen Faktor wurde. Von Tanja Bogusz www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/29/24
Seefahrergeschichten, Sturmfluten, Handelswege, Expeditionen ins Ungewisse: Die Beziehung von Mensch und Meer ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Kein Wunder: Das Meer war schon lange da, bevor der Mensch zu einem bedrohlichen Faktor wurde. Von Tanja Bogusz www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/29/24
Beim Sprechen über den Klimawandel geraten viele Menschen in eine Abwärtsspirale, an deren Ende ihnen die Worte fehlen. Wir haben es bisher nicht geschafft, uns der CO2-Neutralität anzunähern. Es gilt, über neue Narrative ins Handeln zu kommen. Von Birgit Schneider www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/24/24
In unserer heutigen Welt gehören Klimawandel und Biodiversitätsverlust zu den kritischsten und beängstigendsten Problemen, mit denen wir konfrontiert sind. Diese Phänomene zu verstehen, ist eine gewaltige Aufgabe. Literatur macht die „Katastrophe ohne Ereignis“ erfahrbar. Von Jasmin Schreiber www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/17/24
Je besser Job und Gehalt eines Menschen sind, desto höher ist seine Lebenserwartung. Das zeigen Studien des Epidemiologen Michael Marmot. Er widerlegt damit gängige Klischees über Stress und Sterblichkeit - und stellt Forderungen an die Gesellschaft. Andreas von Westphalen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/10/24
Mit dem 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich wird in diesem Jahr einmal mehr die Gedankenwelt der Romantik heraufbeschworen: die vermeintliche Innerlichkeit, die unterstellte Sehnsucht nach der ursprünglichen Natur. Das gilt es, zu überprüfen. Von Hans von Trotha www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 03/03/24
Astra Zarina ist eine bedeutende Architektin der Nachkriegsmoderne - und dennoch vielen unbekannt. Wohneinheiten im Märkischen Viertel in Berlin tragen ihre Handschrift. Die Hoffnung auf ein besseres Leben erfüllte sich aber für viele Bewohner nicht. Von Laura Helena Wurth www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 02/25/24
Schon vor der Regierungsübernahme von Giorgia Meloni begann die Rechte einen Kampf auf dem Feld der Kultur. Es geht darum, wie nach Auffassung der Postfaschisten gesehen, gelesen und gesprochen wird. Es geht ums Ganze, um die demokratische Kultur. Von Markus Metz und Georg Seeßlen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 02/18/24
Quantität ist das zentrale Qualitätskriterium unserer Zeit. In sozialen Netzwerken ist es die Anzahl der Freunde, Follower, Views, Likes und Shares, die Erfolg und Status bestimmt. Klicks entscheiden über Sichtbarkeit in der digitalen Welt. Von Roberto Simanowski www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 02/11/24
Es sind die christlichen und antiken Mythologien, die unser Selbstverständnis prägen, die etwa von Leben, Tod und Vergänglichkeit erzählen. Was würde sich ändern, wenn wir uns in der globalisierten Welt auf die Suche nach alternativen Erzählungen begeben? Von Ann Mbuti www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Published 02/04/24