Description
Günter Hildenhagen hat sich als Fotograf ausschließlich sozialen Themen gewidmet. Und das bereits ab den 1960er Jahren, als seine langjährige Arbeit für die Diakonie und später auch die Caritas begann.
In Heimen für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, auf Pflege- und Sterbestationen zu fotografieren, nennt er selbst „Arbeit in geschlossenen Räumen“. Was seinen Bildern einmalige Ausdruckskraft verleiht, sind die mitgefangenen Schwingungen und Gesten menschlicher Zuwendung.
Im Podcast mit Corinna Weidner spricht der 86-jährige über seinen Weg vom Postbeamten zum Fotojournalisten. Über seine Motivation zu den sozialen Themen, seine Auftraggeber und die Diskussionen um Euthanasie in den 1960/70er Jahren. Wieso er keine anklagende Sozialfotografie macht und wie Augenhöhe gelingt.
Und natürlich über seine aktive Zeit in der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner, die Bedeutung von Pan Walther und Otto Steinert für seine Arbeit und warum er einen Willy-Moegle-Preises initiieren wollte.
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Published 04/30/24