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"Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." So radikal hat der junge Philosoph Ludwig Wittgenstein die Funktion der Sprache beschrieben. Sie diene allein dazu, die Realität abzubilden, meinte Wittgenstein. Später verabschiedete er sich von diesem strengen, rein an der Logik orientierten Verständnis. Die vielfältigen sozialen Funktionen sprachlicher Äußerungen rückten ebenso in den Fokus wie die Frage, ob und wie Sprache und Denken zusammenhängen.
Der Züricher Philosoph Professor Michael Hampe und die Darmstädter Philosophin Professorin Petra Gehring diskutierten darüber, wie Philosophie unser Leben verändern kann. Es ging um die Sogkraft von Begriffen wie Leihmutterschaft und Sterbehilfe, um Unabhängigkeit im Denken und um Glück. Regina...
Published 08/31/15
Das Glück ist das Ziel eines jeden Menschen. Und die Philosophie weist uns den Weg dorthin. So könnte das Resümee des Funkkollegs lauten. Die antike Philosophie des Griechen Aristoteles lehrt uns jedenfalls, dass das Glück das "höchste Gut" ist, der Endzweck und Selbstzweck des Lebens. Die...
Published 05/18/15