Der Vater des Ethio Jazz: Mulatu Astatke
Listen now
Description
Mit dem Film «Broken Flowers» von Jim Jarmusch hat seine Musik 2005 ein breites Publikum erreicht. Erfunden hat der Vibraphonist und Perkussionist Mulatu Astatke den Ethio Jazz aber bereits Ende der 1960er Jahre, indem er die Musik seiner Heimat Äthiopien mit westlichen Stilen fusioniert hat. Der Sound des Ethio Jazz hat damals die Menschen begeistert, und nicht umsonst hat dieser Stil das sogenannt «goldene Zeitalter der äthiopischen Musik» eingeläutet. Was Mulatu Astatke und den Ethio Jazz so besonders macht und weshalb diese Musik zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten ist, das bespricht Roman Hošek mit dem Produzenten und Musiker Jeroen Visser - der seit «Broken Flowers» tief in die äthiopischen Musikkultur eingetaucht ist. Die gespielten Titel (CD-Titel | Label): * Mulatu's Hideaway (Afro Latin Soul | Strut Records) * Yègellé Tezata (Single Yègellé Tezata | Buda Musique) * Mulatu (Mulatu of Ethiopia | Strut Records) * Yekermo Sew (Ethio Jazz | Amha Records) * Muiscawi Silt (Tche Belew | Kaifa Records) * Cha Cha (Inspiration Information | Strut Records) * Gamo (Sketches of Ethiopia | Jazz Village) * Mulatu (To Know Without Knowing | Agogo Records)
More Episodes
Mit seinem akustischen Sound und seiner ungeschliffenen Stimme hat Ben Harper vor dreissig Jahren seine Karriere begonnen. Schon damals klang es in den Hitparaden anders – viel poppiger! Ben Harper ist sich musikalisch treu geblieben und hat über die Jahre eine treue Fangemeinschaft...
Published 11/26/24
Published 11/26/24
Ob eine Alltagsbegegnung im Kaffee oder ein Missbrauchsdrama in der Nachbarschaft: Suzanne Vega beschreibt ihr New Yorker Umfeld nüchtern und offen – und genauso pur wie ihre Beobachtungen klingt oft die Musik der Folk-Sängerin und Gitarristin. Ihre wechselnden musikalischen Partner betten ihre...
Published 11/22/24