Hass auf die Grünen: Warum sind immer Habeck und Baerbock Schuld?
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In den vergangenen 42 Jahren saß 32 Jahre die CDU im Kanzleramt. Doch die Wut über hohe Energie- und Lebenshaltungskosten, knappe Kassen, Kriminalität und Migration entlädt sich - wie zuletzt bei den Landwirten gesehen - überwiegend bei der Partei, die bislang weder Kanzler noch Kanzlerin stellen konnte: den Grünen. Woher kommt die Ablehnung? Wo ist sie besonders stark? Sozialwissenschaftlerin Silke Borgstedt untersucht, warum Menschen was denken. Sie sagt im "Klima-Labor", dass die Grünen an ihrem Image als vermeintlich wohlhabende Moralapostel nicht unschuldig sind. Dazu komme der wahrgenommene Wandel von der unbequemen Öko- zur hippen Lifestyle-Partei: Das lasse einen Teil der Bevölkerung ebenso zurück wie der Wunsch nach neuen Wohlstandsmodellen, erklärt die Geschäftsführerin des Sinus-Instituts: Es wirke speziell auf Menschen in traditionellen Milieus bedrohlich. Denn die bürgerliche Mitte fühle sich zunehmend "entwertet" und entwickle aus Frust eine neue und gefährliche Kompromisslosigkeit: "Demokratie ist immer dann, wenn passiert, was ich will", warnt Silke Borgstedt. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an [email protected] oder wendet euch direkt an Clara oder Christian Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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