Windparks an "falschen Stellen"? Eon-Chef erklärt, warum Netzentgelte steigen und steigen
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Wind und Sonne erzeugen Strom deutlich günstiger als fossile Energieträger. Je mehr Erneuerbare also genutzt werden, desto günstiger sollte Strom werden. Doch obwohl der Anteil 2023 bereits bei 60 Prozent lag, bleiben die Strompreise vergleichsweise hoch. Denn die Erneuerbaren müssen erst ins Stromnetz integriert werden, wie Eon-Chef Leonhard Birnbaum im "Klima-Labor" von ntv erklärt. Eine teure Aufgabe, denn Solar und Wind benötigen deutlich mehr Anschlüsse, Leitungen und Flächen, um ähnliche Strommengen wie konventionelle Kraftwerke zu erzeugen - und zusätzliche Reserven, weil Sonne und Wind nicht rund um die Uhr scheinen oder wehen. "Je mehr Erneuerbare in das System eingebracht werden, desto mehr steigen die Kosten", mahnt Birnbaum. Besonders stört sich der Eon-Chef aber an rücksichtslosen Investoren, die Windparks an falschen Stellen bauen - und die Kosten für den Netzanschluss über die Netzentgelte auf die Kunden umlegen. Das Interview könnt ihr auch lesen in gekürzter Version auf ntv.de Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an [email protected] oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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