Besuch bei Dirostahl: "Für den Abschied von Gas gibt es keinen Business Case"
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Dirostahl blickt auf eine mehr als 400-jährige Firmentradition zurück. Im 16. Jahrhundert wurden die schweren Hämmer der Remscheider Stahlschmiede mit Wasserkraft bewegt. Im Laufe der Zeit folgten Kohle und Öl. Inzwischen erwärmt Dirostahl die tonnenschweren Werkstücke mit Erdgas auf 1200 Grad Celsius, damit sie in Form gehämmert und als Getriebe in Windkraftanlagen verwendet werden können. "Wir kennen die Idee eines Brennstoffwechsels durchaus", sagt Roman Diederichs. Dennoch ist der Dirostahl-Chef ratlos. Denn jetzt wird eine saubere Erdgas-Alternative verlangt, bevorzugt grüner Wasserstoff. Das funktioniere bisher nur im Labor, im echten Schmiedeofen "ist es schwierig", sagt Diederichs im "Klima-Labor" von ntv. Und teuer: "Wenn man im internationalen Wettbewerb steht, verursachen diese Mehrkosten Probleme." Probleme, die dazu führen könnten, dass Windkraftgetriebe bald aus dem Ausland kommen - und das weiterhin mit Gas arbeitet. Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed Ihr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an [email protected] oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann. Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalabor Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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