"Es ging ums Töten" - Kriegsgefangene aus Russland in der Ukraine
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Seit dem Beginn der russischen Großinvasion in die Ukraine sind viele Angehörige der russischen Armee in ukrainische Kriegsgefangenschaft geraten. Im Rahmen des Programms "Ich möchte leben" haben sich nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums rund 250 Männer samt Ausrüstung ergeben, doch die meisten wurden während der Kämpfe im Osten oder Süden gefangen genommen. Sie sitzen in den Gefängnissen des Landes oder im landesweit einzigen Kriegsgefangenenlager im Westen. Sie stammen aus Russland und den russisch besetzten Gebieten in der Ukraine und möchten ausgetauscht werden. Journalistinnen und Journalisten hatten Gelegenheit das Camp zu besuchen und konnten Gefangene treffen, die in Gefängnissen sitzen. Einige der Männer sind wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine verurteilt worden, doch die meisten mit denen unsere Reporterin sprechen konnte sagten, sie hätten noch nie etwas gehört vom Töten und Foltern ukrainischer Zivilisten oder den systematischen Misshandlungen ukrainischer Kriegsgefangener durch die russische Seite. Außerdem geht es ab Minute 25 um den Weg der Ukraine in die EU und die Hürden, die da zu überwinden sind.
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