Description
Deutsche Siedler aus dem Mittelalter, die so genannten Siebenbürger Sachsen, haben über Jahrhunderte weite Teile Transsilvaniens mitgeprägt, durch ihre Kultur und ihren Baustil. Zur Zeit des kommunistischen Ceausescu-Regimes wurden viele von ihnen enteignet und von der Bundesregierung nach Deutschland freigekauft. Nur noch 20 000 von einst 300 000 sind noch in Rumänien. Alle vier Jahre kommen nun Siebenbürger Sachsen aus ganz Deutschland in ihrer alten Heimat zusammen zu einem großen Fest in Sibiu/Hermannstadt. Und wer einmal durch Transsilvanien oder Siebenbürgen - die zentrale Provinz Rumäniens - gereist ist, dem dürfte auch sonst aufgefallen sein, dass dort viel Deutsch gesprochen wird und es noch viele deutsche Ortsnamen gibt, wie Hermannstadt, Klausenburg oder Kronstadt. Erleben kann man die Kultur der Siebenbürger Sachsen auch auf dem neuen Fernwanderweg Via Transilvanica, der auch durch viele alte deutsche Dörfer führt. Außerdem schauen wir ab Minute 30 auf umstrittene Hotelbauten in Spanien und Belgien.
Davon verspricht sie sich mehr Stabilität für das politische System. Denn in Italien gehen Regierungen ein und aus, nicht nur, aber auch deshalb bestimmt oft kurzsichtige Klientelpolitik den Kurs des Landes. Kritiker fürchten aber, dass durch die Reform das Parlament geschwächt wird und die...
Published 10/22/24
Die Flüchtlings- und Migrationspolitik ist derzeit das wohl umstrittenste Thema in der EU. Griechenland spielt - als eines der Länder an der EU-Außengrenze, in dem viele Menschen per Boot anlanden – dabei seit Jahren eine zentrale Rolle. Immer wieder gibt es dort überfüllte Lager, deren Zustände...
Published 10/15/24