Jochen ist Solohornist an der Sächsischen Staatskapelle in Dresden. Großes "Hallo!" als Günni feststellte, dass Jochen gebürtiger Karlsruher ist. Günni selbst hatte in der Jugend Trompete gelernt, irgendwann aufgehört und nach 20 Jahren Abstinenz vor ca. 3 Jahren wieder angefangen zu spielen. Man merkte, dass es ihm schwerfiel, vom Musizieren zum Sportthema zu wechseln. Doch die Kurve ist leicht zu kriegen. Sowohl beim Spitzenmusiker als auch beim Topathleten ist ein gewisses Maß an Talent zwar förderlich, aber letzendes entscheiden Disziplin und konsequente Arbeit über den Erfolg. Und den hat Jochen – auch im Triathlon, wo er zwar kein Profi ist, aber ganz gut mitmachen kann – auch auf der Langdistanz. Tägliches Arbeiten mit seinem Musikinstrument, Orchesterproben und Orchsterauftritte in den bekanntesten Kozertsälen der Welt, 12 – 15 Stunden im Schnitt Triathlon Training im weitesten Sinne, Vereinsvorstand in einem Schwimmverein in Radebeul und dann noch 3 Kinder und eine Frau, die sportlich mitzieht. Das geht. Jochen macht alles andere als einen gestressten Eindruck. "Ich bin gut strukturiert!" sagt er, und genau das vermittelt der sympathische Mann, der in unserem Podcast viel zu erzählen hat. #laufszenegeflüster #laufszeneevents