In unserer neuen Folge beschäftigen wir uns mit Extraktivismus: dem großflächigen Abbau von natürlichen Ressourcen für den Export. Wir schauen dabei vor allem auf die Entwicklungen und Strukturen, die das heutige System der globalen Arbeitsteilung stützen. Warum sind so viele Länder der kapitalistischen Peripherie heute Primärgüterproduzenten? Und was hat Rohstoffextraktivismus mit Kolonialismus und Abhängigkeit zu tun?
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Hier findet ihr unsere Transkripte zu den einzelnen Folgen.
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Weiterlesen:
Acosta & Brand: Krise und Vertiefung des Extraktivismus.
Acosta: Extractivism and neoextractivism: two sides of the same curse.
Burchardt & Dietz: Extraktivismus in Lateinamerika – der Versuch einer Fundierung.
Frame: The Neoliberalization of (African) Nature as the Current Phase of Ecological Imperialism.
Gordon & Webber: Imperialism and Resistance: Canadian mining companies in Latin America.
Gudynas: Extraktivismen. Erscheinungsformen und Nebenwirkungen.
Harvey: Neoliberalism and the restoration of class power.
Lust: Peru: Mining Capital and Social Resistance.
Nyerere: Africa and the Debt Crisis
Interview Julius K. Nyerere (Third World Quarterly)
Pedersen, Jacob, Maganga & Kweka: Rights to Land and Extractive Resources in Tanzania (1/2): The History.
Svampa: Die Grenzen der Rohstoffausbeutung.
Triscritti: Mining, development and corporate-community conflicts in Peru.
Veltmeyer & Petras: The New Extractivism. A Post-Neoliberal Development Model or Imperialism of the Twenty-First Century?